Der Plastisch-Ästhetische Chirurg sowie Handchirurg Dr. med. Jörg Blesse leitet mit viel Erfahrung und Freude die erfolgreiche Praxisklinik Dr. Blesse & Partner in Bielefeld.
Das Medizinstudium leistete er an der Universität “La Sapienza” in Rom mit Auszeichnung ab und sammelte während eines Auslandsaufenthaltes viel Erfahrung in der Privatklinik für plastisch-ästhetische Chirurgie “Ospedale Santa Casa” in Rio de Janeiro. Aufgrund seiner renommierten Mentoren Prof. Nicolo Scuderi und Prof. Dr. med. Pitanguy genoss Dr. Blesse eine hervorragende medizinische und chirurgische Ausbildung.
Seit seiner ersten Hospitation in der Abteilung für plastische Chirurgie bei Prof. Scuderi konnte sich Dr. Blesse für den Bereich plastische Chirurgie begeistern. Nach Abschluss seiner herausragenden Doktorarbeit über die Wiederherstellungsoperationen der Augenlider nach Tumoroperationen, folgte aus diesem Grund die Facharztausbildung an der Klinik für Plastische Chirurgie der Medizinischen Universität zu Lübeck bei Prof. Dr. med. Lösch. Hier arbeitete er vor allem in den Bereichen Brust-, Gesichts- und Handchirurgie und beschäftigte sich vermehrt mit der Behandlung Schwerbrandverletzter. Nach weiteren Jahren Berufserfahrung im Bereich Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie konnte er sich bald als Oberarzt an der international anerkannten Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover profilieren. Außerdem war er lange Zeit als Dozent, Sachverständiger und Gutachter tätig.
Seit 2002 geht Dr. Blesse seinen eigenen beruflichen Weg mit der Gründung seiner Praxisklinik “Dr. Blesse & Partner”.
Seine Patienten schätzen vor allem seine professionelle und freundliche Art. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Plastisch-Ästhetischen- und Wiederherstellungschirurgie und über 8.000 Eingriffen bringt Dr. Blesse alle Voraussetzungen für operative Ergebnisse auf höchstem Niveau mit. In seiner Praxis und im eigenen OP-Bereich achtet er vor allem auf ein überdurchschnittlich hohes Hygienemanagement, welches jährlich überprüft wird.
Mithilfe seines Teams schafft er es, Menschen glücklich zu machen und ihnen wieder Selbstvertrauen zu geben. Aufgrund hervorragender, moderner Techniken, die vor allem auf die Patientengesundheit und Individualität ausgerichtet sind, erzielt er harmonische, ästhetische Ergebnisse. Gerade auf seinen Spezialgebieten, der Nasen- und Brustchirurgie gilt er als wahre Koryphäe.
Ein weiterer Vorteil: die Nachsorge. Der Erfolg einer plastisch-ästhetischen Operation hängt nicht nur vom perfekten Ablauf des operativen Eingriffs ab, sondern auch von einer optimalen postoperativen Versorgung. Deshalb ist Dr. Blesses Praxisklinik im Notfall auch schnell und 24 Stunden lang für die Patienten erreichbar. Innerhalb der nachfolgenden 6 bis 12 Monate erfolgen regelmäßige Nachkontrollen.
Das Wohl seiner Patienten steht bei Dr. med. Jörg Blesse und seinem Team in Bielefeld selbstverständlich an erster Stelle.
Praxisklinik Dr. Blesse & Partner
Dr. med. Jörg Blesse
Welle 20
33602 Bielefeld
Krankheiten
Praxisklinik Dr. Blesse & Partner
Welle 20
33602 Bielefeld
+49 521 934 596 96
Termine nach Vereinbarung
1. Herr Dr. Blesse, warum wollten Sie Arzt werden?
Zum Ende der Schulzeit, kurz vor dem Abitur stellte sich für mich und die Mitschüler die Frage wie es weitergehen sollte. Unser Stufenleiter und Biologielehrer Herr Schmitz fragte eines Tages alle Mitschüler nach ihren Studienwünschen. Bei mir angekommen sagte er: "Jörg, Sie wollen doch bestimmt Medizin studieren." "Klar", sagte ich, obwohl ich ehrlich gesagt noch nicht daran gedacht hatte. Seit dem hatte es eigentlich diesbezüglich "Klick" gemacht, denn eigentlich sollte ich eine Banklehre machen oder Jura studieren. Nach dem Abi habe ich dann meinen Zivildienst in einem Heim für schwerbehinderte Kinder geleistet. Hier war neben der Betreuung auch zum Teil medizinische Versorgung erforderlich und in dieser Zeit hat sich dann der Entschluss für mich gefestigt das Medizinstudium zu beginnen um Arzt zu werden.
2. Weshalb haben Sie sich letztendlich für das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie entschieden?
Nach Beginn des Medizinstudiums war für mich sehr bald klar, dass ich Chirurg werden wollte. Im fünften Jahr meines Studiums an der Universität Rom habe ich dann an einer renommierten Abteilung für plastische Chirurgie bei Prof. Scuderi eine Hospitation (so werden die Praktika im Bereich Medizin genannt) gemacht. Dort habe ich mich in unser Fachgebiet "verliebt" und begeistert. Dort habe ich dann auch meine Doktorarbeit absolviert und seit dem bin ich in der Plastischen Chirurgie geblieben.
3. Worauf legen Sie bei der Behandlung Ihrer Patienten besonderen Wert?
4. Warum sollte ich mich in Ihrer Praxis behandeln lassen?
Es gibt heutzutage viele gute Praxen für Plastische Chirurgie in Deutschland. Wir erleben aber immer wieder, dass Patienten aus bestimmten Gründen nach Düsseldorf, Köln oder Hamburg oder auch ins Ausland fahren. Das kann aber ggf. eine nicht vollständig durchdachte Entscheidung sein. Meiner Meinung sind folgende Punkte bei der Auswahl einer Praxis bzw. eines „Schönheitschirurgen“ wichtig, das sind:
5. Leben oder arbeiten Sie nach einem Leitspruch/Motto?
Das Wichtigste für mich und mein Team ist, dass die Patienten nach der Behandlung glücklich und zufrieden sind. Der Weg der da hinführt ist manchmal ganz einfach, manchmal unkonventionell und manchmal auch schwierig. Dieses Ziel und dieses Motto haben wir immer vor Augen. Was das Private betrifft: Ich habe zwei wundervolle Kinder und eine tolle Familie. Das Wichtigste ist für mich, dass meine Kinder einen guten Weg durchs Leben machen und so ihr Glück finden können.
6. Was ist für Sie das Schönste an ihrem Beruf?
Ein sehr schöner Aspekt am Beruf des Arztes und an meiner Arbeit ist, dass man Menschen helfen kann mit sich selbst zufrieden und wieder selbstbewusst zu sein. Das ist meistens keine Hilfe bei akuter Erkrankung oder wie bei einem Notfall. Ein Teil unserer Patienten kommt mit dem Wunsch einer Verschönerung oder Verbesserung, im Sinne einer Optimierung ihres Körpers. Die Mehrzahl unserer Patienten haben aber ein echtes mehr oder weniger ausgeprägtes Leiden aufgrund eines als Mangel empfundenen körperlichen Makels, z.B. eine überdimensionierte Nase, einer zu kleinen oder zu großen Brust. Wenn es gelingt durch eine erfolgreiche Operation diesen Makel zu beseitigen, sind die Patienten oft sehr, sehr glücklich und dankbar. Wenn wir diese Momente mit Mitarbeitern und Patienten teilen können, ist das für mich und alle Beteiligten "das Schönste" am Beruf.
7. Was war der interessanteste Eingriff den sie je durchgeführt haben?
Ich habe bei einer Patientin den Ringfinger, den sie sich in der Nacht des Polterabends beim Übersteigen eines Zaunes am Verlobungsring abgerissen hatte, unter dem Mikroskop wieder angenäht. Die Trauung fand dann "planmäßig" im Krankenhaus statt und der Finger ist wieder angewachsen. Der Verlobungsring war aber dann auf der anderen Seite.
Ein weiterer sehr interessanter Eingriff war die Rückverpflanzung einer Kopfhaut. Ein junger, langhaariger Patient war mit den langen Haaren bei der Kartoffelernte in eine Maschine geraten und die rotierenden Walzen hatten die Kopfhaut und die Haare komplett mit Ohren und Augenbrauen abgerissen. Durch wieder zusammenfügen von feinen Arterien und Venen ist es dann gelungen, die Kopfhaut wieder anzunähen. Diese Verletzungen heißen Skalpierungsverletzungen und im Falle einer erfolglosen Rückverpflanzung würde eine erhebliche Entstellung zurückbleiben.
8. Was erwarten Sie sich von ihrer beruflichen Zukunft?
Was die Zukunft betrifft, habe ich im Vergleich mit der jetzigen Situation keine großen Erwartungen oder Wünsche da alles "super läuft". Die Praxis hat sich seit der Gründung im Jahr 2002 sehr positiv entwickelt hat. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass meine Mitarbeiter weiterhin das Lächeln und Glück der Patienten zum Abschluss einer erfolgreichen Behandlung erleben dürfen.