Ich trage mich schon eine Weile mit dem Gedanken der Brustverkleinerung. Hauptsächlicher Grund dafür sind heftige Rückenprobleme. Abnutzungserscheinungen besonders im HWS und BWS Bereich. Der LWS Bereich ist auch nicht gesund. Ich trage die BH Größe 100 H bei 163 cm. Eine Brust ist auch merklich größer. Ich bin 52 Jahre jung.
Wie ich hier gelesen habe, sieht es eher schlecht aus mit einer Verkleinerung, wenn man Diabetes hat. Gilt das grundsätzlich oder ist es von der Schwere abhängig? Ich bin Typ II, nehme Tabletten mein Langzeitwert liegt zwischen 6,1 und 6,6.
Eine Brustverkleinerung ist generell auch bei Patientinnen mit einem bestehenden Diabetes durchführbar. Jedoch kann - muss aber nicht - die Wundheilung länger dauern oder schlechter sein, als bei Patientinnen ohne Diabetes.
Wie Sie selber schon richtig vermuten hängt dies von dem Schweregrad des Diabetes bzw. von der Qualität der Blutzuckereinstellung ab. Ihr Langzeitblutzuckerwert zeigt, dass Sie sehr gut eingestellt sind und sich somit die Risiken einer Wundheilungsstörung minimieren, aber auch nicht ausgeschlossen sind.
Eine Brustverkleinerung bedarf aus diesen Gründen bei einer Diabetikerin eine engmaschigere Wundkontrolle. In jedem Fall sollten Sie sich in einem persönlichen Gespräch von einem qualifizierten Arzt beraten lassen, um Ihre individuelle Situation einschätzen zu können.
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