Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks gehört zu einem der häufigsten Eingriffe in Deutschland. Hier erfahren Sie die wichtigsten Infos über den Ablauf, die Techniken und die Haltbarkeit einer Hüftprothese.
Krankheiten
Wann notwendig? | u.a. bei Hüftarthrose, Hüftkopfnekrose, Oberschenkelhalsbruch |
Welche Techniken | klassische Technik, minimal-invasiv, AMIS-Technik |
Dauer | ca. 45 - 75 Minuten |
Narkose | lokale Betäubung (Spinalanästhesie) oder Vollnarkose |
Krankenhaus-Aufenthalt | je nach Technik, klassisch ca. 8-14 Tagen, AMIS-Technik ca. 4-5 Tagen |
Nachsorge | Fadenziehen nach ca. 12-14 Tagen, Reha je nach Genesung mehrere Monate, Eingewöhnung ca. 1 Jahr |
Arbeiten | nach ca. 2-3 Monaten |
Sport | nach ca. 3-6 Monaten |
Haltbarkeit | etwa 15 bis 25 Jahre |
Bei einer Hüft-OP wird dem Patienten ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt, um das geschädigte Gelenk ganz oder teilweise zu ersetzen. Es handelt sich dabei um einen schmerzfreien Routine-Eingriff, der unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose stattfindet.
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Bei fortgeschrittener Hüftarthrose ist der künstliche Hüftgelenkersatz oftmals die einzige Möglichkeit, um die Mobilität im Alltag wiederherzustellen. Die Hüftendoprothese ersetzt entweder das komplette Hüftgelenk oder nur einzelne Anteile.
In Deutschland erhalten rund 200.000 Patienten jedes Jahr ein künstliches Hüftgelenk. Damit zählt diese Operation zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen überhaupt. Besonders betroffen sind Patienten über 60 Jahren, da das Risiko einer Hüftgelenksarthrose mit steigendem Alter zunimmt.
Als Hüftprothese oder Hüftendoprothese wird ein Implantat bezeichnet, welches das geschädigte Hüftgelenk ganz oder teilweise ersetzt. Es verbleibt dauerhaft im Körper und übernimmt alle Funktionen des krankhaft veränderten Gelenks.
Das menschliche Hüftgelenk besteht knöchern aus zwei Teilen, dem Hüftgelenkskopf und der Hüftgelenkpfanne. Der Hüftgelenkskopf bildet den oberen Abschluss des Oberschenkelknochens und bewegt sich in der Hüftpfanne. Zwischen beiden Anteilen sorgt die Knorpelmasse zusammen mit der Gelenkflüssigkeit für eine sehr reibungsarme Bewegung und optimale Kraftverteilung auf den darunter liegenden Knochen.
Bei fortgeschrittener Hüftarthrose ist der Gelenkknorpel so stark geschädigt, dass sich beide Knochen ungeschützt aufeinander bewegen und verformen. Das führt zu Einschränkungen in der Mobilität und verursacht den Betroffenen oftmals starke Schmerzen. Ein künstliches Gelenk stellt in solchen Fällen die Beweglichkeit wieder her.
Die Hüftendoprothese besteht aus einer Gelenkkugel, die den krankhaften Oberschenkelkopf ersetzt. Sie liegt ebenso wie der Oberschenkelkopf frei beweglich in der Gelenkpfanne. Die Gelenkkugel ist mit einem Schaft von meist etwa 15 cm Länge verbunden. Dieser wird als Verbindungsstück in den Oberschenkelknochen einzementiert oder ohne Zement verspannt. Je nach Ausmaß der Hüftarthrose ist es meistens auch notwendig, auch die Hüftgelenkpfanne durch ein Implantat zu ersetzen. In diesem Fall spricht man von einer Totalendoprothese (TEP).
Um die Beweglichkeit zwischen beiden Gelenkteilen zu gewährleisten, werden für Hüftprothesen spezielle Materialien verwendet. Diese sind in der Härte und Oberflächenstruktur so aufeinander abgestimmt, dass das künstliche Gelenk möglichst lange ohne Abrieb seine Funktion erfüllen kann. Man spricht auch von einer sogenannten Gleitpaarung.
Häufig besteht die Gleitpaarung der Prothese aus einem Keramikkopf und einer Metallpfanne mit einem speziell gehärteten Polyethylen-Inlay (Keramik-Kunststoff). Gelegentlich werden aber auch Keramik-Keramik-Gleitpaarungen und Metall-Kunststoff-Gleitpaarungen eingesetzt. Ein Sonderfall sind die sogenannten Oberflächenersatz-Prothesen, bei denen der Gelenkkopf lediglich überkront und nicht komplett ersetzt wird. Bei solchen Prothesen kommen allerdings reine Metall-Metall-Gleitpaarungen zum Einsatz.
Bevor der behandelnde Arzt zu einer Hüft-OP rät, führt er umfassende Voruntersuchungen durch. Diese dienen zum einen dazu, die Notwendigkeit einer Hüftprothese genau abzuklären und andere Ursachen für die Beschwerden des Patienten auszuschließen. Zum anderen muss der Arzt entscheiden, welche Prothesenform und Verankerung im individuellen Fall infrage kommen. Dafür ist neben dem aktuellen Krankheitszustand auch die Knochendichte von Bedeutung. Außerdem führt der Arzt eine Wirbelsäulenvermessung durch und bestimmt die Beinlänge, um die Prothese später individuell anzupassen.
Nach den Voruntersuchungen wird anhand der Röntgenbilder eine computergestützte Planungsskizze erstellt. Hierbei plant der Arzt die Größe und Position aller Prothesenteile. Die Planungsskizze dient als Grundlage für die spätere Hüft-OP und trägt dazu bei, Komplikationen bereits im Vorfeld zu vermeiden.
Für den Patienten besteht die OP-Vorbereitung in erster Linie aus einem gezielten Muskelaufbau im Hüftbereich und in vielen Fällen auch aus einer Verbesserung der eingeschränkten Beweglichkeit des geschädigten Gelenkes durch Physiotherapie. Das Muskeltraining fördert die Regeneration, da das betroffene Hüftgelenk in seiner Funktion unterstützt und entlastet wird. Bei Übergewicht sollte vor dem Eingriff möglichst auch noch Gewicht abgebaut werden. Generell empfiehlt es sich, den allgemeinen Gesundheitszustand vor der Hüft-OP zu verbessern - etwa durch vermehrte Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und einen Rauch-/ Nikotinverzicht.
Gerinnungshemmende Medikamente sollten vor dem Eingriff in Absprache mit dem Arzt abgesetzt werden.
Zur Durchführung einer Hüft-Operation gibt es diverse Möglichkeiten des Operationszuganges zum Hüftgelenk. Man unterscheidet bei den verschiedenen Zugangswegen „klassische“ und minimal-invasive Operationsverfahren. Diese Verfahren unterscheiden sich in der Art des Weges, den der Chirurg durch das Gewebe nimmt.
Für den „klassischen“ Eingriff ist nach einem ca. 15 cm langen Hautschnitt meist die Durchtrennung eines oder mehrerer Muskeln erforderlich. Die klassische Hüft-Operation erfordert daher eine längere Rehabilitationsphase, da diese Muskelverletzungen nur sehr langsam wieder verheilen. Oftmals resultiert daraus auch eine dauerhafte Schwächung der betroffenen Muskeln, die im schlimmsten Falle zum Hinken führen kann.
Bei minimal-invasiven Hüft-Operationstechniken arbeitet der Chirurg durch die natürliche Muskellücke hindurch. Die Muskeln und Sehnen werden bei diesem Verfahren nicht durchtrennt, sondern lediglich beiseitegeschoben. Die Rehabilitationsphase lässt sich erheblich verkürzen, der Patient ist viel schneller wieder gehfähig. In vielen Fällen ist eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme nach minimal-invasiv durchgeführter Operation nicht notwendig. Allerdings erfordert die minimal-invasive Hüft-Operation ein höheres Maß an Erfahrung und die chirurgische Lernkurve ist flacher als bei einer „Standardoperation“.
Die AMIS-Technik ist eine minimal-invasive OP-Methode, bei der Muskeln und Gewebe bestmöglich geschont werden können. Die Abkürzung AMIS steht für "Anterior Minimally Invasive Surgery" (vordere minimal-invasive Operationstechnik). Wie der Name schon sagt, erfolgt der Zugang zum Hüftgelenk hier von vorne anstatt wie beim klassischen OP-Verfahren von der Seite oder von hinten. Dabei arbeitet der Operateur durch eine natürliche Muskellücke hindurch. Die Sehnen und Muskeln im Operationsgebiet müssen also für die Hüft-OP nicht durchtrennt werden. Zusätzlich arbeitet man bei der AMIS-Technik (anders als bei anderen als „minimal-invasiv“ bezeichneten Operationen) genau an der Grenze zwischen zwei Nerven-Versorgungsgebieten in der die Hüfte umgebenden Muskulatur. Dadurch ist eine Verletzung von Nervenästen, die diese Muskeln versorgen, so gut wie unmöglich.
Die minimal-invasive Hüft-Operation bietet mehrere wichtige Vorteile. Zum einen kann der Chirurg sehr gewebeschonend arbeiten. Dadurch lässt sich nicht nur ein besseres kosmetisches Ergebnis erzielen, auch die Rehabilitationszeit wird verkürzt. Zum anderen verläuft die Operation für den Patienten schmerzärmer und meist mit geringerem Blutverlust. Vor allem aber ist der betroffene Patient nach dem Eingriff sehr schnell wieder geh- und stehfähig, da die langwierige Heilung von durchtrennten Muskeln entfällt.
Die Hüft-Operation mit der AMIS-Technik eignet sich für eine großen Teil der an Hüftgelenksarthrose leidenden Patienten. Nur bei manchen schweren Deformierungen des Gelenkes durch angeborene Fehlstellungen oder nach Verletzungen des Becken- oder Oberschenkelknochens kann ein anderer Operationszugang zum Gelenk nötig sein.
Die Hüft-OP erfolgt stationär unter Vollnarkose oder lokaler Betäubung (Spinalanästhesie). Vor dem Eingriff führt der behandelnde Arzt umfassende Voruntersuchungen durch und plant die genaue Position der Prothese anhand einer computergestützten Planungsskizze im Röntgenbild des Patienten. Außerdem klärt er den Patienten über die Risiken und Möglichkeiten der Hüft-OP auf. Der allgemeine Gesundheitszustand und die Narkosefähigkeit werden vor dem Eingriff überprüft.
Bei der „klassischen“ Hüft-OP setzt der Chirurg zunächst einen Schnitt am seitlichen oder hinteren Oberschenkel. Anschließend durchtrennt er einen Teil der Oberschenkelmuskulatur und Sehnen, um einen Zugang zum Hüftknochen herzustellen. Das krankhafte Knochenmaterial wird nun entfernt und die Knochen für das Implantat vorbereitet. Dazu bearbeitet der Chirurg den Becken- und Oberschenkelknochen mit speziellen Fräsen und Raspeln für die Aufnahme der Prothesenteile.
Der Hüftschaft, der in den Oberschenkelknochen eingebracht wird, kann entweder einzementiert oder verspannt werden. Welches Verfahren im individuellen Fall besser geeignet ist, hängt unter anderem von der Knochendichte und den Nebenerkrankungen des Patienten ab. Oft wird bei Patienten jenseits des 75. Lebensjahrs eher die zementierte Prothesenverankerung empfohlen.
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Der Ablauf einer minimal-invasiven Hüft-OP ist in den Grundzügen vergleichbar mit dem einer klassischen Operation. Allerdings fällt der Zugang bei dieser Methode wesentlich kleiner und gewebeschonender aus. Der Chirurg benötigt hierzu allerdings ein spezielles Instrumentarium und Hilfsmittel, um gezielt und kontrolliert zwischen den Muskeln und Sehnen hindurch operieren zu können. Dadurch entfällt nach der Hüft-OP die langwierige Heilung der Muskulatur.
Bevor das definitive Implantat befestigt wird, überprüft der Chirurg die Funktion, Stabilität und Beweglichkeit der künstlichen Hüfte zunächst mit Probekomponenten. Anschließend werden die endgültigen Implantate eingesetzt und die Wunde wird verschlossen. Auf das Einlegen einer Drainage kann meistens verzichtet werden. Der gesamte Eingriff dauert in der Regel etwa 45 bis 75 Minuten.
Im Anschluss an die Hüft-Operation werden regelmäßige Verbandswechsel durchgeführt und die Wundverhältnisse überprüft. Außerdem erhält der Patient eine begleitende Schmerztherapie. Das Rehabilitationsprogramm beginnt bereits am ersten Tag nach der Operation unter Anleitung eines Physiotherapeuten.
Eine Hüft-OP geht mit den gleichen OP- und Narkoserisiken einher wie jeder chirurgische Eingriff. Zu den möglichen Komplikationen zählen beispielsweise Wundheilungsstörungen, Nachblutungen oder Blutergüsse. Außerdem besteht bei großen orthopädischen Operationen die Gefahr einer Venenthrombose, weshalb eine Thromboseprophylaxe durchgeführt wird. Diese setzt sich auch nach dem Eingriff noch über mehrere Wochen fort.
Nach dem Einsatz der künstlichen Hüfte kann es in seltenen Fällen zu Infektionen, Verkalkungen und Verwachsungen kommen. Sehr selten kann es zum Auskugeln des künstlichen Gelenks, einer sogenannten Hüftluxation, kommen. Im schlimmsten Fall kann hier eine erneute Operation nötig sein.
Allgemeine OP-Risiken:
Spezielle Risiken einer Hüft-OP:
Während des gesamten Krankenhausaufenthaltes finden regelmäßige Kontrolltermine mit dem Operateur statt. Etwa 12 bis 14 Tage nach der OP werden die Fäden gezogen.
Nach der Hüft-Operation schließt sich die Rehabilitation an. Hierbei geht es vor allem darum, die Beweglichkeit des Kunstgelenkes zu optimieren und durch gezielte Krankengymnastik den – oft durch langjährige Schonhaltung und Einsteifung des Gelenkes - fehlerhaften Gang zu verbessern.
Wie lange die Rehabilitationsphase dauert und wann der Patient wieder voll bewegungsfähig ist, lässt sich nicht pauschal sagen. So kann die Genesung nach einer klassischen Hüft-OP viele Monate in Anspruch nehmen, da die Verletzungen der Muskulatur nur sehr langsam heilen. Bei einer minimal-invasiven Hüft-OP dauert es in der Regel nur wenige Tage, bis sich der Patient wieder selbstständig bewegen kann. Auch die Feinmotorik der Muskulatur bleibt erhalten. Dadurch lässt sich sehr schnell wieder ein sicheres Gangbild erzielen.
Insgesamt kann die Eingewöhnungsphase etwa ein Jahr dauern. In diesem Zeitraum können noch ungewohnte Empfindungen, Geräusche oder eine Wetterfühligkeit im Hüftbereich auftreten. Je nach Beruf und OP-Methode ist der Patient nach etwa 2 bis 3 Monaten wieder arbeitsfähig.
Etwa 3 bis 6 Monate nach der Hüft-OP kann - je nach körperlicher Verfassung und Sportart - wieder mit sportlichen Aktivitäten begonnen werden. Hüftschonende Sportarten wie Radfahren, Wandern, Schwimmen oder Golfspielen können nach der Rehabilitation in der Regel problemlos ausgeübt werden. Anders sieht es mit Sportarten aus, die die Hüfte stark belasten oder ein hohes Verletzungsrisiko bergen. Sportarten, bei denen eine hohe Sturzgefahr herrscht, schnelle Richtungswechsel stattfinden oder mit viel Körperkontakt arbeiten, werden dagegen meistens nicht empfohlen.
Im Folgenden sehen Sie eine Übersicht über Sportarten, die für Hüftprothesen geeignet und weniger geeignet sind:
Diese Sportarten sind mit Hüftprothese gut geeignet:
Nach Absprache mit dem Arzt:
Im Allgemeinen ist es stets ratsam, sich bei regelmäßiger Ausübung von Sport im Austausch mit Ihrem Orthopäden und/ oder Ihrem Physiotherapeuten zu befinden. Diese sind mit Ihrem Gesundheitszustand am besten vertraut und können Ihnen Empfehlungen für den geeigneten Umgang mit Ihrer Hüftprothese geben.
Die Lebensdauer einer Hüftprothese lässt sich nicht pauschal angeben. Entscheidend ist vor allem, dass die Prothese perfekt sitzt und passend zum Krankheitsbild ausgewählt wird. Im statistischen Durchschnitt hält ein korrekt angepasster Hüftgelenkersatz etwa 15 bis 25 Jahre, bevor aufgrund von Verschleiß oder Lockerung Prothesenteile gewechselt werden müssen.
Die Dauer der OP hängt hauptsächlich von der gewählten Methode (klassisch oder minimalinvasiv) sowie den anatomischen Besonderheiten des Patienten ab. So dauert die Implantation des künstlichen Hüftgelenks zwischen 45 und 75 Minuten.
Nach der Hüftgelenk-OP kann eine Rehabilitationsmaßnahme stationär oder ambulant erfolgen. Die Kosten werden i.d.R. von der Krankenkasse übernommen. Zu den empfohlenen Rehabilitationsmaßnahmen gehören u.a. Gangschulung, Muskelkräftigung, Verbesserung der Beweglichkeit und der Koordination.
Mit dem Autofahren können Sie nach ca. 6 Wochen wieder beginnen, sofern die volle Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr wiederhergestellt ist. Bei der minimal-invasiven AMIS-Technik können Sie in aller Regel nach 2-3 Wochen wieder selbst Auto fahren.
Die volle Arbeitsfähigkeit ist u.a. vom Beruf abhängig. Vorwiegend sitzende und wenig körperlich beanspruchende Tätigkeiten können nach ca. 6-8 Wochen wieder aufgenommen werden. Sollten Sie einen überwiegend stehenden oder gehenden Beruf ausüben (bsp. Verkäufer/in), können Sie nach etwa 3 Monaten wieder an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren. In manchen Fällen kann eine sogenannte “stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess” sinnvoll sein. Hierbei wird die Arbeitszeit wochenweise gesteigert, so dass Sie beispielsweise zunächst 2 Stunden pro Tag arbeiten, dann 4 Stunden, dann 6 Stunden und danach wieder vollständig.
Bei einem normalen Heilungsverlauf nach der Hüft-OP können Sie das Krankenhaus nach etwa 8 bis 14 Tagen verlassen. Bei der minimal-invasiven AMIS-Technik können Sie meist 4 bis 5 Tage nach der Operation entlassen werden.
Sport kann nach etwa 3-6 Monaten wiederaufgenommen werden (siehe auch Abschnitt “Sport mit Hüftprothese”).
Die Eingewöhnungsphase kann etwa ein Jahr dauern. In diesem Zeitraum können noch ungewohnte Empfindungen, Geräusche oder Wetterfühligkeit im Hüftbereich auftreten.
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