Der Graue Star gilt als einer der häufigsten Augenerkrankungen. Heutzutage kann die sogenannte Katarakt dank moderner OP-Verfahren sicher und risikoarm behandelt werden.
Behandlungen
Begriffe | Grauer Star, Katarakt, Linsentrübung |
Wer ist betroffen? | Männer und Frauen, vor allem im höheren Alter |
Symptome | Sehen wie durch einen “Schleier”, Kontrast- und Farbensehen geschwächt, Lichtempfindlichkeit, im fortgeschrittenem Stadium Trübung der Linse von außen sichtbar |
Behandlungsmethode | Operativ |
Behandlungsdauer | ca. 10 Minuten |
Anästhesie | Lokalanästhesie |
Klinikaufenthalt | Ambulant |
Nachsorge | Vermeidung körperlicher Anstrengung und Verzicht auf Schwimmen und Sauna bis zu 6 Wochen nach OP |
Kosten | Kosten für Standardlinse werden von Krankenkassen übernommen, bei Premiumlinsen Selbstbeteiligung zw. 1.000-2.000€ |
Als Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man eine Trübung der Augenlinse, die sich im fortgeschrittenen Stadium gräulich verfärbt. Häufig sind ältere Menschen betroffen, Grauer Star kann jedoch auch bei Jugendlichen, Kindern und Neugeborenen auftreten.
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Der Graue Star gehört zu den häufigsten Augenerkrankungen im Alter. Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als eine halbe Million Menschen aufgrund der Erkrankung an den Augen operiert. Die Erkrankten sehen ihre Umgebung wie durch einen Schleier: die Schärfe der auf die Netzhaut fallenden Bilder nimmt ab, die Kontraste sind weniger deutlich, und auch die Farben verlieren an Strahlkraft. Betroffene haben somit mit einer deutlich verminderten Sehqualität zu kämpfen.
Ausgelöst wird diese auch “Katarakt” genannte Veränderung unseres wichtigsten Sinnes durch eine Eintrübung der bei Gesunden glasklaren Augenlinse. Im schlimmsten Fall führt der Graue Star / die Linsentrübung zu einem Verlust des Augenlichts: 40 Prozent der Erblindungen weltweit sind auf eine Katarakt zurückzuführen. Mit einer Operation lässt sich die Erkrankung allerdings sehr gut behandeln.
Weitere ausführliche Informationen zu den Ursachen der Katarakt, dem Verlauf der Erkrankung, der Behandlung sowie ihren Risiken können Sie auf dieser Seite nachlesen.
Die Linsentrübung wird dadurch verursacht, dass die in ihr befindlichen Eiweiße aus bisher unbekannten Gründen zu Kristallen werden. Die bei gesunden Augen durchsichtige Linse befindet sich hinter der Pupille. Diese Eintrübung der Linse ist allen an Grauem Star Erkrankten gemein. Das Krankheitsbild kann jedoch durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden.
Bei älteren Menschen, die etwa 90 Prozent der Erkrankten darstellen, konnte nachgewiesen werden, dass die Veranlagung über die Entstehung des Grauen Stars mit entscheidet. Weitere, bislang unbekannte Faktoren müssen beim so genannten “Altersstar” allerdings dazukommen. Experten gehen davon aus, dass eine im Alter schlechter werdende Versorgung der Linse mit Nährstoffen der Auslöser für eine Katarakt sein könnte. Betroffen sind Menschen ab der sechsten Lebensdekade.
Darüber hinaus lassen sich in einigen Fällen auch eindeutige Auslöser des Grauen Stars ermitteln. Dazu gehören unterschiedliche Faktoren wie die Einnahme bestimmter Medikamente (dazu gehört vor allem Kortison), UV-Strahlung, Augenverletzungen oder Erkrankungen des Auges, wie ein Glaukom, sowie das Vorliegen einer Diabetes-Erkrankung. Auch der häufige Umgang mit sehr heißen Materialien kann Auslöser des Grauen Stars sein, sodass beispielsweise bei Glasbläsern Katarakte als Berufskrankheit anerkannt ist.
Auch bei jungen Menschen und Kindern kann es durch Vererbung in seltenen Fällen zum Ausbruch des Grauen Stars kommen. In Ländern der Dritten Welt sind infolge der Mangelernährung häufig auch Kinder von der Erkrankung betroffen. Infolge von Rötelinfektionen oder von Virusinfekten während der Schwangerschaft bzw. der Geburt kann der Graue Star auch bei Neugeborenen auftreten.
An einer Katarakt Erkrankte leiden unter einer starken Einschränkung der Sehqualität. Sie sehen die Welt wie durch einen Schleier. Je nach Stadium der Erkrankung wirkt die Umgebung durch die milchige Eintrübung zunehmend ihrer Farben beraubt. Die Kontraste werden schwächer, die Konturen der Gegenstände verschwimmen.
Darüber hinaus klagen Patienten mit einer Linsentrübung über eine starke Lichtempfindlichkeit bei hellem Licht, das als grell empfunden wird. In einzelnen Fällen beschreiben die Betroffenen auch das Sehen von Doppelbildern. Auch Lichthöfe rund um Lichtquellen sind typisch für diese Erkrankung.
Ist das Krankheitsbild bereits stark ausgeprägt, ist die Krankheit auch ohne Hilfsmittel von außen diagnostizierbar: Hinter der Pupille wird dann die eingetrübte Linse sichtbar.
Bei einer Alterskatarakt ist der Verlust der Sehkraft bzw. Sehqualität schleichend, erste Symptome machen sich deswegen häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium bemerkbar.
Eine angeborene Katarakt hingegen weist sofort eine voll ausgeprägte Symptomatik auf. Gerade bei Neugeborenen ist eine umgehende Therapie notwendig, da sich der Sehsinn sonst nicht normal entwickeln kann und bleibende Beeinträchtigungen drohen.
Die allmähliche Entwicklung einer Katarakt geht mit einem allmählichen Verlust des Farbensehens einher, daher auch die Bezeichnung als “Grauer Star”, wobei sich “Star” laut einer verbreiteten Lesart von dem typischen Starren im fortgeschrittenen Krankheitsstadium herleitet.
Über die bereits beschriebenen Symptome und verminderten Sehqualität hinaus ist es typisch für bestimmte Verlaufsformen der Katarakt, dass bei gleichzeitig bestehender Altersweitsichtigkeit zu einer vorübergehenden Verbesserung der Nahsicht kommt und eine Lesebrille plötzlich nicht mehr notwendig ist, was durch eine Verdickung der Linse bedingt ist. Diese Entwicklung ist allerdings vorübergehend und geht außerdem mit einer Verschlechterung der Fernsicht einher.
Anders als von vielen befürchtet ist der Graue Star nicht notwendig mit einer späteren Erblindung verbunden. Mit den heute verfügbaren Therapien lassen sich Katarakte sehr gut behandeln.
Für die Untersuchung auf Grauen Star stehen dem Augenarzt verschiedene Diagnosemittel zur Verfügung. Den Schwerpunkt bildet dabei die Untersuchung des Auges und der Augenlinse, da diese bei Katarakt-Patienten verändert ist.
Neben den augenärztlichen Diagnoseverfahren sind gegebenenfalls weitere Untersuchungen erforderlich. Gerade bei jungen Menschen kann ein Grauer Star als Folge einer anderen Erkrankung auftreten, beispielsweise Diabetes mellitus, Myotonie oder Tetanie. Aus diesem Grund kann es bei jungen Menschen notwendig sein, zusätzliche Untersuchungen von Blutbild, Haut und Muskeln durchzuführen.
Bei Verdacht auf Grauen Star ist das Spaltlampenmikroskop für den Augenarzt eines der wichtigsten Diagnosemittel. Das Mikroskop bietet eine bis zu 40-fach vergrößerte Ansicht der Linse. Auch andere Strukturen des Auges wie die Hornhaut mit ihrer Vorder- und Rückfläche oder die Vorderkammer, Iris und Pupille können mit der Spaltlampe eingehend untersucht werden. Selbst kleinste Auffälligkeiten am Auge lassen sich auf diese Weise dokumentieren.
Vor der Untersuchung bekommt der Patient Pupillen weitende Augentropfen verabreicht. Für die Diagnose leuchtet der Arzt das Auge mit einem spaltförmigen Lichtstrahl aus und untersucht die unterschiedlichen Augenabschnitte bei der gewünschten Vergrößerung. Mögliche Befunde werden gegebenenfalls fotografisch festgehalten.
Der Brückner-Test ist ein einfaches Diagnose-Verfahren, bei dem das Auge ebenfalls durchleuchtet wird. Mit einem speziellen Diagnosegerät, dem Ophthalmoskop, richtet der Augenarzt eine Lichtquelle auf das Auge. Das einfallende Licht wird von der Netzhaut reflektiert, mögliche Linsentrübungen sind dabei als dunkle Flecken zu erkennen.
Der Brückner-Test dient vor allem als Diagnosemittel bei Kindern, wenn der Verdacht auf eine Katarakt besteht. Die Untersuchung kann schon im Säuglingsalter durchgeführt werden.
Wenn der Verdacht auf Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) besteht, kann die Hornhaut im Rahmen einer Videokeratoskopie genauer untersucht werden. Solche Hornhautveränderungen kommen als Ursache für verschiedene Sehstörungen infrage, unter anderem können sie auch beim Grauen Star von Bedeutung sein.
Bei der Videokeratoskopie macht der Augenarzt eine computergestützte Abbildung der Hornhautoberfläche. Durch Auswertung verschiedener Messpunkte und Ebenen werden die Krümmungsradien der Hornhaut in allen Achsen ermittelt.
Bei der Pachymetrie wird die Hornhautdicke mithilfe von Laserlicht oder Ultraschall gemessen. Die Untersuchung erfolgt beim Laser sogar berührungslos mit einem hochpräzisen Messgerät. Dieses Gerät ist in der Lage, das Höhenrelief der Hornhaut grafisch in verschiedenen Farben darzustellen.
Der Begriff Endothel bezeichnet die innere Zellschicht der Hornhaut. Diese ist insbesondere für die optische Klarheit der Hornhaut von großer Bedeutung. Veränderungen an dieser Innenschicht können wichtige Hinweise geben, wenn eine Schädigung der Hornhaut vorliegt. Aus diesem Grund nimmt der Augenarzt bei Verdacht auf Grauen Star häufig eine Messung der Endothelzellen vor. Hierbei werden die Hornhautzellen mit dem Endothelzellmikroskop gezählt. Die Untersuchung erfolgt berührungslos mit einer computergestützten Spezialkamera.
Die Retinometrie ist eine Untersuchung zur Feststellung der potenziellen Sehschärfe nach der Kataraktoperation. Im Rahmen dieser Untersuchung kann der Arzt erkennen, welches Sehvermögen ein Katarakt-Patient ohne die Linsentrübung hätte. Mit einem speziellen Diagnosegerät, dem Retinometer, wird mittels Laser das Auflösungsvermögen der Netzhaut gemessen. Die Ergebnisse liefern dem Augenarzt wertvolle Informationen darüber, ob die Sehkraft durch eine Operation wiederhergestellt werden kann oder nicht.
Die Optische Kohärenztomografie ist ein Messverfahren, bei dem verschiedene Strukturen im Auge mit Laserlicht in Form von hochauflösenden Schnittbildern durch das Gewebe untersucht werden. Das OCT-Gerät tastet das gewünschte Gewebe ab und erstellt zwei- oder dreidimensionale Schnittbilder in sehr hoher Auflösung. Im Rahmen der OCT kann beispielsweise die Nervenfaserschicht der Netzhaut untersucht werden. Das OCT-Gerät erfasst auch kleinste krankhafte Veränderungen am Auge und kann gewissermaßen in die Tiefe des Gewebes blicken. Die Untersuchung ist für den Patienten vollkommen schmerz- und berührungsfrei.
Die Gesichtsfelduntersuchung ist wichtiges Verfahren zur Beurteilung des Sehvermögens in den äußeren, peripheren Bereichen des Sichtfelds. Anhand dieser Untersuchung kann der Augenarzt erkennen, ob der Patient einzelne Zonen des Gesichtsfeldes unterschiedlich gut wahrnimmt. Ist diese Wahrnehmung eingeschränkt, spricht man von Gesichtsfeldausfällen. Die Untersuchung und Auswertung erfolgt in der Regel computergesteuert.
Das Scheimpflug-Imaging ist ein modernes Diagnoseverfahren zur Untersuchung des vorderen Augenabschnitts. Mit diesem Verfahren können Linse, Hornhaut und weitere Strukturen des Auges sehr präzise dreidimensional dargestellt werden. So erhält der Augenarzt wertvolle Informationen dazu, ob und in welchem Ausmaß eine Trübung der Linse vorliegt. Das Scheimpflug-Imaging trägt vor allem dazu bei, eine Katarakt-Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren.
Wenn durch eine zunehmende Trübung die körpereigene Linse ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, muss sie operativ ausgetauscht werden. Auch wenn Linsen aus körpereigenem Material noch nicht künstlich hergestellt werden können, bietet die moderne Augenheilkunde ein breites Spektrum an Kunstlinsen an, die sich durch sehr hohen Tragekomfort und eine sehr gute Verträglichkeit auszeichnen. Welche Linse für welchen individuellen Fall am besten geeignet ist, wird mit dem behandelnden Augenarzt besprochen.
Zunächst gibt es die Standardlinsen, sogenannte monofokale Intraokularlinsen oder "Einstärkenlinsen". Diese Linsen ermöglichen, bei entsprechender Berechnung, Sehfehler, wie zum Beispiel stärkere Kurz- oder Weitsichtigkeit, gut zu korrigieren. So können die meisten Patienten nach der Operation gut in die Nähe oder die Ferne sehen.
Diese monofokalen Linsen bieten jedoch nicht die Möglichkeit, dass der Patient gleichzeitig in der Ferne und der Nähe scharf sieht. Viele wünschen sich bspw., dass sie ohne Lesebrille lesen können und trotzdem in der Ferne gut sehen. Hier bieten sogenannte multifokale Intraokularlinsen eine Lösung. Diese Linsen sind seit einigen Jahren im Gebrauch und haben sich in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt und verbessert.
Inzwischen gibt es auch Modelle, mit denen man dem Patienten sowohl für die Nähe als auch für die Ferne und in gewissem Ausmaß auch im Zwischenbereich ein gutes Sehvermögen gewährleisten kann. Hierbei ist es umso wichtiger, dass die Operationsplanung - insbesondere die Berechnung der Linse - sehr präzise und akkurat durchgeführt wird. Auf diese Weise haben Patienten die beste Gewähr, dass sie ein optimales Ergebnis bekommen und hinterher gut damit zurechtkommen.
Neben den bereits genannten, bieten viele Augenärzte noch weitere Premiumlinsen an. Dazu gehören die sogenannten torischen Intraokularlinsen. Diese können Hornhautverkrümmungen ausgleichen. Auch hier ist es besonders wichtig, dass die Planung korrekt durchgeführt wird.
"Eine gute Alternative zu multifokalen Linsen sind aus meiner Sicht die asphärischen Intraokularlinsen. Asphärische Intraokularlinsen sind monofokale Linsen, also eigentlich Einstärkenlinsen, die aber ein Schliffprofil haben, das einer menschlichen Linse sehr ähnelt. Durch dieses spezielle Schliffprofil erlauben sie eine verbesserte Kontrastschärfe und ein besseres Kontrast- und Nachtsehen. Sie helfen dadurch auch in der Nähe ein bisschen besser zu sehen als mit einer rein monofokalen Linse. Deshalb bietet sie eine sehr gute Alternative zur Standard-Intraokularlinse."
Premium Intraokularlinsen bieten einige optische Funktionalitäten, die bei Standardlinsen nicht möglich sind. Es gibt verschiedene Premiumlinsen, die unterschiedliche Funktionalitäten unterstützen.
Viele Patienten möchten beispielsweise nach der Operation in der Ferne als auch in der Nähe wieder scharf sehen können. Dies ist mit der Standardlinse nicht möglich, jedoch mit einer Premiumlinse. Weitere Beispiele für zusätzliche Funktionalitäten der Linse sind vor allem für Patienten mit starker Hornhautverkrümmung, bei Problemen mit dem Sehen in der Nacht bzw. Dämmerung oder auch beim Wunsch nach besserem Schutz der Netzhaut interessant.
Die Entscheidung für eine Linse sollte der Augenarzt immer zusammen mit dem Patienten treffen. Bei der augenärztlichen Beratung ist es besonders wichtig, dass die individuellen Wünsche des Patienten genau erörtert und in die Planung der Operation mit einbezogen werden. Ziel des Augenarztes ist es, herauszufinden was sich der Patient wünscht und nicht zuletzt auch welche Linse den besten Kosten-Nutzen-Faktor für den Patienten darstellt.
"Die Patienten sind heute in der Regel sehr gut informiert, was in diesem Zusammenhang nur von Vorteil ist. Es gibt Situationen, in denen einzelne Linsentypen, über die sich der Patient schon informiert hat, gut geeignet sind. Es gibt aber auch manchmal Situationen, in denen die primär vom Patienten getroffene Wahl nicht zum optimalen Ergebnis führen würde. Dann sollte man dem Augenarzt das nötige Vertrauen entgegenbringen und sich bei der Auswahl der Linse durch die Vorschläge des Augenarztes beraten lassen."
Grundsätzlich sollten Augenärzte versuchen die Intraokularlinse für den Patienten auszusuchen, mit der er das bestmögliche Sehen erreicht. Ob der Patient zusätzliche Eigenschaften wünscht, bleibt ihm grundsätzlich immer selbst überlassen.
Die deutschen gesetzlichen Krankenversicherungen erstatten lediglich die Kosten einer monofokalen Intraokularlinse, die bereits ein gutes Sehen nach der Katarakt OP ermöglicht. Wenn Wer sich für eine Premiumlinse entscheidet, muss die Differenz zur Standardlinse selbst bezahlen.
Dank der heute sehr weit entwickelten Planungs- und Berechnungsmöglickeiten der Kunstlinsen sowie der verfeinerten Operationstechniken kann den meisten Patienten zumindest für die Fernsicht eine Brillenfreiheit in Aussicht gestellt werden. Liegen allerdings komplizierte Sehfehler oder Erkrankungen des Auges vor, wird der komplette Verzicht auf eine Brille nicht möglich sein.
Der Patient sollte sich sicher sein, dass für den Augenarzt das gute Sehen an erster Stelle steht. Wenn einem von Beginn an die teuerste Linse als die beste Linse dargeboten wird, sollte man kritisch sein. Wie oben beschrieben lassen sich auch mit den von allen Krankenkassen erstatteten Standardlinsen in der Regel gute Ergebnisse erzielen. Wichtig ist, dass der Augenarzt den Patienten genau untersucht und mit ihm die Vor- und Nachteile einzelner Linsen erörtert. Erst auf dieser Basis kann eine geeignete Entscheidung getroffen werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen derzeit die Kosten für eine ambulante Operation des Grauen Stars, bei welcher so genannte Standard-Linsen in das oder die betroffenen Augen eingesetzt werden.
Sollte sich der Patient für individuell an die Bedürfnisse anpassbare Premium-Linsen (bspw. Multifokallinsen) entscheiden, ist je nach Arzt und Ausführung der Premium-Linsen mit einer Eigenbeteiligung zwischen 1.000 bis 2.000 Euro pro Auge zu rechnen. Gemäß einer Regelung des Bundestages vom 1. Januar 2012 sind die gesetzlichen Krankenkassen in solch einem Fall lediglich zur Übernahme des Kostenanteil für die Implantation von Standard-Linsen verpflichtet.
Unabhängig von der Wahl der Linsen kommen bei einer Operation des Grauen Star auf den Patienten Kosten in Höhe von 60 bis 100 Euro für die Vermessung des Auges zu.
Nach aktuellem Stand übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen ausschließlich die Kosten für Monofokallinsen. Diese sogenannten Standard-Linsen kommen seit vielen Jahren in der Behandlung von Grauem Star zum Einsatz, und bieten den meisten Patienten nach der Operation eine deutlich verbesserte Sehfähigkeit.
Jedoch ist es bei Verwendung einer Standardlinse möglich, dass für eine optimale Sehfähigkeit eine Brille oder eventuell auch Kontaktlinsen benötigt werden. Auch zur Korrektur von stärkeren Hornhautverkrümmungen sind Standard-Linsen meist nicht geeignet.
Aus diesen Gründen wurden in den letzten Jahren vermehrt individuell anpassbare Premium-Linsen (asphärische, torische Linsen und Multifokallinsen), entwickelt, die zu einem im Vergleich zu einer Standard-Linse, weiter optimierten Sehen und damit einer größeren Brillenfreiheit führen können.
Die Kosten für solche Premium-Linsen trägt die Kasse in der Regel derzeit nicht. Hierbei handelt es sich um verschiedene Linsentypen mit verbesserten Sichteigenschaften, mit denen unterschiedliche Sehschwächen ausgeglichen und Hornhautverkrümmungen korrigiert werden können.
Beim Einsatz von Premium-Linsen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen lediglich den Kostenanteil, der auch für Standard-Linsen anfallen würde. Da es sich bei diesen Premium-Linsen teils um sehr aufwändig gearbeitet High-Tech-Implantate handelt, muss je nach Art der Linsen mit einer Eigenbeteiligung gerechnet werden, die je nach Modell und dem Aufwand für die Berechnung der Linsen im Bereich von ca. 150 bis zu etwa 2.000 EUR pro Auge gerechnet werden.
Bei einem chirurgischen Eingriff im Bereich der Augen - wie bspw. der OP des Grauen Stars - handelt es sich um millimetergenaue Feinstarbeit, die viel Erfahrung und Geschick sowie modernste Technik benötigt. Deshalb sollte jeder Patient die Auswahl des operierenden Arzt nicht leichtfertig, sondern mit Bedacht wählen und auf gewissen Merkmale achten.
Für die erfolgreiche Durchführung der Grauen-Star-Operation ist es wichtig, dass der Operateur ausreichend Erfahrung im Bereich dieser Chirurgie hat. Das heißt zunächst, dass er die Operation oft genug durchgeführt hat und ein breites Spektrum im Bereich der Katarakt-Chirurgie abdeckt. Zudem sollte er sich mit den unterschiedlichen Linsentypen sowie OP-Techniken bestens auskennt. Nur dann kann der Augenarzt in jeder Situation die optimale Operationstechnik für das Auge anbieten.
Daneben ist es sehr wichtig, dass das persönliche Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient stimmt. Auch Empfehlungen von Freunden oder Bekannten, die mit ihrem Ergebnis der Katarakt OP zufrieden sind, können Hinweis darauf sein, dass sich der Patient in guten Händen befindet.
Es ist wichtig, dass während des Aufklärungs- und Informationsgesprächs sämtliche Punkte angesprochen werden. So müssen neben dem Nutzen auch mögliche Risiken der Katarakt OP vom Augenarzt aufgezeigt werden. Der Patient muss zudem ausreichend darüber informiert werden, welche Schritte bei der Operation erfolgen. Wenn der Patient vor der Operation gut informiert ist, ist in der Regel auch die Atmosphäre für die Durchführung der Operation angenehmer.
Die medizinischen Aspekte sollten bei dem Aufklärungsgespräch im Vordergrund stehen, gleich gefolgt von den Wünschen, die der Patient im Hinblick auf die Operation hat. Kommerzielle Aspekte sollten klar in den Hintergrund rücken. Dennoch ist es natürlich wichtig, dass der Patient erfährt, ob und wenn ja, welche Kosten auf ihn zukommen.
Sollte ein Patient mit dem Behandlungsergebnis unzufrieden sein, ist es wichtig, dass die Beschwerden und Sorgen des Patienten ernst genommen werden. Hier empfiehlt es sich einen weiteren Augenarzt für eine Zweitmeinung einzuholen. Dieser muss genau überprüfen, wo die Probleme liegen.
Häufig stimmen die Erwartungen des Patienten vor der Operation nicht mit dem Operationsziel überein. Gerade ältere Patienten weisen zusätzlich andere Erkrankungen auf, die das Sehen ebenfalls beeinflussen können. In solch einem Fall muss mit dem Patienten besprochen werden, welche Verbesserungen überhaupt ermöglicht werden können. Auf Basis dieser Abwägungen muss der Augenarzt gemeinsam mit dem Patienten entscheiden, ob eine Katarakt Operation oder ein Zweit-OP sinnvoll ist.
Wir sind in Deutschland in der glücklichen Situation, dass auch die gesetzlichen Krankenkassen hochwertige Linsen erstatten.
In Deutschland unterliegen alle Katarakt-Operateure i.d.R. einer Qualitätssicherung. Hierbei wird in regelmäßigen Abständen überprüft, ob die verwendeten Materialien den geltenden Standards entsprechen, sodass Patienten in Deutschland keine Sorge vor minderwertigen Intraokularlinsen haben müssen - auch als Kassenpatient nicht.
In der Regel tritt der Graue Star in fortgeschrittenem Lebensalter auf, allerdings sind in etwa zehn Prozent der Fälle auch jüngere Patienten betroffen. Die Ursachen für eine Katarakt / Linsentrübung sind sehr vielfältig und reichen von Diabetes, über den Umgang mit sehr heißen Materialien (Infrarotstrahlung) bis hin zu Infektionen oder erblichen Faktoren.
Wichtig für die Vorbeugung des Grauen Stars sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt. Da sich die Krankheit in den meisten Fällen schleichend entwickelt, nehmen Betroffene erste Anzeichen oft nicht wahr.
Leider gibt es keine Möglichkeit, dem Grauen Star mit gesunder Ernährung oder Medikamenten vorzubeugen.
Typische Symptome für den Grauen Star sind eine Verminderung der Sehqualität, schlechteres Sehen in kontrastarmer Umgebung, ein Verblassen der Farben und verschwommenes Sehen, als verschleiere ein vor den Augen befindlicher Gegenstand die Sicht. Bei solchen Symptomen sollte in kürzester Zeit ein Augenarzt aufgesucht werden.
Infolge der Operation kann es zu bakteriellen Infektionen im Bereich der Augen kommen. Ein Zerreißen der hinteren Kapsel kann Folgebeschwerden wie Netzhautentzündung oder Netzhautablösung hervorrufen. Bei Patienten mit Abwehrschwächen, Diabetes Mellitus oder Neurodermitis ist die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen etwas vergrößert. Im Fall einer Vorerkrankung ist deshalb bei der operativen Behandlung einer Katarakt besondere Vorsicht geboten.
Die einzige Behandlungsoption des Grauen Stars besteht zurzeit im Einsatz künstlicher Linsen. Zum Teil werden um Trübungen im Auge zu vermeiden so genannte “Antikataraktika” verschrieben, deren Wirksamkeit allerdings bisher nicht nachgewiesen wurde.
In den meisten Fällen ist eine Vollnarkose nicht notwendig. Die Operation stellt einen kleinen minimalinvasiven Eingriff dar, der bei einem routinierten Katarakt-Chirurgen lediglich zwischen 10 und 15 Minuten dauert. Mit der lokalen Betäubung ist die Behandlung völlig schmerzfrei, deswegen ist eine Vollnarkose nicht unbedingt notwendig. Es gibt natürlich immer Ausnahmefälle. Patienten, die große Angst vor einer solchen Operation haben und die sich deshalb keiner Lokalanästhesie unterziehen möchten, sind hierfür ein sehr gutes Beispiel und zählen auch klar zu diesen Ausnahmen. Das muss genau mit dem Patienten besprochen werden.
Wenn die Indikation gegeben ist, kann im Ausnahmefall auch eine Vollnarkose in Frage kommen. Oft kann man aber auch durch die genaue Aufklärung und das individuelle Gespräch vor der Operation den Patienten die Angst nehmen, sodass dann oft schon ein leichtes Beruhigungsmittel ausreicht, um den Patienten eine angstfreie Operation zu ermöglichen. Die körperliche Belastung, die eine Vollnarkose unter Umständen darstellt, kann so auch umgangen werden.
In der Regel werden nicht beide Augen gleichzeitig operiert, da häufig das eine Auge stärker betroffen ist als das andere. Das schlechter sehende Auge wird dann zuerst operiert. Nach einer Wartezeit von wenigen Wochen folgt dann der Einsatz einer Kunstlinse in dem anderen Auge.
Die ersten Tage nach der Operation sollte man vorsichtig mit dem Auge umgehen. Zudem ist die Beachtung der postoperativen Behandlungsempfehlung des Augenarztes wichtig.
In der Regel werden Augentropfen und/oder eine Augensalbe verschrieben. In der ersten Woche sind diese häufiger anzuwenden, mit der Zeit werden die Anwendungen weniger. Das Auge kann am Tag der Operation auch sensibler auf Staub, Kälte oder Rauch reagieren.
Auch leichte Rötungen sind möglich. Theoretisch kann man aber schon am selben Tag, zum Beispiel ins Restaurant gehen. Generell sollte man, wie nach jedem Eingriff, auf seinen Körper hören und sich ein wenig schonen. Normalerweise haben die Patienten nach der Operation keine Schmerzen und neben den grundsätzlichen Vorsichtsmaßnahmen, die nach jeder OP gelten, gibt es vom Auge her aber prinzipiell keine Einschränkungen.
Wurde eine Katarakt diagnostiziert, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, bei dem die eingetrübte Linse entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt wird.
Diese Operation wird in Deutschland jährlich bei ungefähr 650.000 Menschen durchgeführt und ist allgemein als sehr sicher und risikoarm anerkannt. Moderne Operationsverfahren und Kunstlinsen haben darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit eines so genannten Nachstars, einer früher häufig auftretenden Komplikation, drastisch gesenkt. “Auch die Folgen dieser nach einer OP selten vorkommenden Trübung der Hinterkapsel können mit Hilfe moderner Lasermedizin sehr gut behandelt werden”, betont Prof. Dr. med. Andreas Frohn, Augenlaserspezialist aus Siegen.
Bei einem Großteil der Katarakt-Patienten sind beide Augen von der Erkrankung betroffen. Es wird normalerweise aber in den allermeisten Fällen erstmal nur ein Auge operiert, und zwar in der Regel zunächst das am stärksten getrübte Auge. Der zweite Eingriff erfolgt dann meist nach wenigen Tagen oder Wochen, da man mögliche Komplikationen infolge des ersten Eingriffs ausschließen und eventuell aus dem ersten Eingriff gewonnenen Erkenntnisse berücksichtigt werden können. Grundsätzlich ist eine zweite Operation aber bereits nach wenigen Tagen möglich.
Bei der Katarakt-OP wird hauptsächlich unterschieden zwischen einer extrakapsulären Operation und einer intrakapsulären Operation. Bei einem extrakapsulären Eingriff wird nur die Linse im Inneren des natürlichen Linsensackes entfernt, die Kapselwand bleibt bestehen. Auf diese Weise behält das Auge seine natürliche Barriere, die den hinteren und vorderen Augenabschnitt trennt. Bei einer intrakapsulären Operation hingegen wird die vollständige Linse mitsamt ihrer Kapsel entfernt. Diese Methode wird heute aber nur noch selten angewendet und meist nur bei sehr fortgeschrittenem Grauen Star oder wenn der Halteapparat der Linse instabil ist.
In den meisten Fällen entscheidet sich der Operateur für eine extrakapsuläre Operation. Hierbei wird die Linse zerkleinert oder im Ganzen aus der Kapsel entnommen. Ziel dieses Eingriffs ist es, den natürlichen Kapselsack mit der Kapselwand und damit auch die "Halterung" der Linse zu erhalten. Die Kunstlinse kann anschließend in den intakt gebliebene Kapselsack eingesetzt werden.
Wird die getrübte Linse zerkleinert und abgesaugt, so spricht man von einer Phakoemulsifikation. Das Zerkleinern erfolgt bei dieser OP-Technik mithilfe von Ultraschall oder mit einem Femtosekunden-Laser. Die Ultraschall-Behandlung ist seit langem fest etabliert und führt in den meisten Fällen zu einem sehr guten Operationsergebnis. Es gibt aber bestimmte Situationen in welchen die sehr moderne Femto-Katarakt Operation mittlerweile Vorteile bietet, weil hier mit computergestützter Präzision die Linsenkapsel eröffnet und die Linse zerkleinert werden kann. Der Femtosekunden-Laser arbeitet dabei automatisch und sehr genau. Dadurch wird verhindert, dass sich die Linse durch einen unpräzisen Schnitt verschieben kann. Allerdings kommt diese Behandlungsmethode nicht für jeden Patienten infrage, da insbesonders bei starken Linsentrübungen der Laser nicht immer optimal in das Gewebe eindringen kann und bei einem weit fortgeschrittenen Grauen Star kann der Linsenkern unter Umständen zu hart für eine Laserbehandlung sein.
Seltener wird die getrübte Linse im Ganzen entfernt. Diese OP-Methode erfordert einen größeren Schnitt, kann jedoch bei einer fortgeschrittenen Katarakt infrage kommen, da sie dann gegeben falls schonender für die Hornhaut sein kann. In fortgeschrittenem Stadium hat der Graue Star manchmal auch die Linsenkapseln geschädigt, sodass auch eine Entfernung der ganzen Linse mit Kapsel notwendig sein kann.
Die Ultraschalltechnik (Phakoemulsifikationstechnik) ist als Standard nach wie vor eine sehr gute, bewährte und präzise Technik. Der Femtosekundenlaser hat vor allem den Vorteil, dass sehr präzise operiert und höchst filigran vorausgeplante Schnitte und Veränderungen im Auge vorgenommen werden können. Hierdurch kann der Operateur sehr genau arbeiten, bspw. bei der Eröffnung der Linsenkapsel, in die die Linse eingesetzt wird. Aber auch bei den Zugängen ins Auge kann mit dem Computer vorausgeplant werden. Dadurch entsteht eine sehr präzise Schnittführung.
Es hat sich zudem als günstig erwiesen, besonders bei der Verwendung von Premiumlinsen, die Linsenimplantate optimal zentriert ins Auge einzupassen und dadurch das Sehen weiter zu verbessern, was mithilfe der Femtosekundenlaser-assistierten OP Technik in bestimmten Fällen deutlich erleichtert wird.
"Insbesondere vom theoretischen Ansatz her ist der Femtosekundenlaser etwas ganz Hervorragendes und etwas, das in der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Auch heute sind die Ergebnisse mit dem Femtosekundenlaser sehr gut und deshalb insbesondere für den anspruchsvollen Patienten zu empfehlen.
Es gibt bestimmte Situationen, in denen der Femtosekundenlaser heutzutage noch nicht so viel eingesetzt wird. Insbesondere dann, wenn z.B. die Linse sehr, sehr trüb ist. Da kann der Femtosekundenlaser oft nicht optimal schneiden. Aber der Vorteil des Femtosekundenlasers ist sicherlich die hohe Präzision und die spielt eine erhebliche Rolle beim späteren Ergebnis."
Nach dem Eingriff erhält der Patient meist einen Salbenverband, der in der Regel bis zum folgenden Tag auf dem Auge verbleiben muss. Während der ersten Wochen sind regelmäßig antibiotische und entzündungshemmende Augentropfen zu verwenden. Bis zur vollständigen Heilung sollten beim Duschen und Waschen darauf geachtet werden, dass nicht zuviel Wasser und möglichst keine Seife ins Auge gelangt. Auch schwere körperliche Tätigkeiten, Schwimmen und Saunabesuche sind zunächst noch nicht möglich. Außerdem sollte der Patient es vermeiden, am operierten Auge zu reiben oder zu drücken. Das Auge wird vom behandelnden Augenarzt in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Bereits am Tag nach dem Eingriff ist die Sicht klarer und steigt in den folgenden Tagen immer weiter an. Nach etwa 6 bis 8 Wochen ist die Heilung vollständig abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Auge an die neue Linse gewöhnt. Gegebenenfalls kann dann eine neue Brille, zum Beispiel zum Lesen, angepasst werden, wenn bereits beide Augen operiert wurden. Bei älteren Patienten dauert die Stabilisierungsphase tendenziell länger.
Bei etwa 20 bis 30 Prozent der operierten Patienten bildet sich nach der Katarakt-OP ein sogenannter “Nachstar”. Hierbei kommt es zu einer Trübung im hinteren Bereich der verbliebenen Linsenkapsel. Diese Trübung lässt sich im Rahmen eines ambulanten, unkomplizierten Laser-Eingriffs, der nicht im Operationssaal, sondern in der Praxis durchgeführt wird, in der Regel rasch entfernen. Die Behandlung erfolgt dabei ohne, dass nochmals in das Auge eingegangen werden muss, von Außen mittels moderner Laserverfahren.
Ein Nachstar kann innerhalb von Monaten oder Jahren nach der Katarakt-OP auftreten. Er ist bei jungen Patienten tendenziell häufiger und stärker ausgeprägt als bei älteren Menschen.
Prof. Dr. med. Siegfried Georg Priglinger
Prof. Dr. med. Siegfried Georg Priglinger
Weißenwolffstraße 13, 3. Stock
4020 Linz
Prof. Dr. Dr. Nikolaus Luft
Prof. Dr. Dr. Nikolaus Luft, FEBO, FWCRS
Weißenwolffstraße 13, 3. Stock
4020 Linz
die diese Krankheit behandeln:
Prof. Dr. med. Andreas Frohn
Prof. Dr. med. habil. Marcus Kernt
Dr. med. Stefan Schüller
Dr. med. Johannes Schwartzkopff
Prof. Dr. Martin Dirisamer
Prof. Dr. med. Siegfried Georg Priglinger
Prof. Dr. Dr. Nikolaus Luft
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