Dr. med. Jörg Blesse

Ästhetischer Chirurg und Handchirurg in Bielefeld

Dr. med. Jörg Blesse
  • Spezialisierung auf Nasen- und Brustchirurgie
  • über 25 Jahre Berufserfahrung
  • über 8.000 Eingriffe in der Plastischen Chirurgie

Der Plastisch-Ästhetische Chirurg sowie Handchirurg Dr. med. Jörg Blesse leitet mit viel Erfahrung und Freude die erfolgreiche Praxisklinik Dr. Blesse & Partner in Bielefeld. 

Das Medizinstudium leistete er an der Universität “La Sapienza” in Rom mit Auszeichnung ab und sammelte während eines Auslandsaufenthaltes viel Erfahrung in der Privatklinik für plastisch-ästhetische Chirurgie “Ospedale Santa Casa” in Rio de Janeiro. Aufgrund seiner renommierten Mentoren Prof. Nicolo Scuderi und Prof. Dr. med. Pitanguy genoss Dr. Blesse eine hervorragende medizinische und chirurgische Ausbildung.

Seit seiner ersten Hospitation in der Abteilung für plastische Chirurgie bei Prof. Scuderi konnte sich Dr. Blesse für den Bereich plastische Chirurgie begeistern. Nach Abschluss seiner herausragenden Doktorarbeit über die Wiederherstellungsoperationen der Augenlider nach Tumoroperationen, folgte aus diesem Grund die Facharztausbildung an der Klinik für Plastische Chirurgie der Medizinischen Universität zu Lübeck bei Prof. Dr. med. Lösch. Hier arbeitete er vor allem in den Bereichen Brust-, Gesichts- und Handchirurgie und beschäftigte sich vermehrt mit der Behandlung Schwerbrandverletzter. Nach weiteren Jahren Berufserfahrung im Bereich Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie konnte er sich bald als Oberarzt an der international anerkannten Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover profilieren. Außerdem war er lange Zeit als Dozent, Sachverständiger und Gutachter tätig. 

Seit 2002 geht Dr. Blesse seinen eigenen beruflichen Weg mit der Gründung seiner Praxisklinik “Dr. Blesse & Partner”. 

Seine Patienten schätzen vor allem seine professionelle und freundliche Art. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Plastisch-Ästhetischen- und Wiederherstellungschirurgie und über 8.000 Eingriffen bringt Dr. Blesse alle Voraussetzungen für operative Ergebnisse auf höchstem Niveau mit. In seiner Praxis und im eigenen OP-Bereich achtet er vor allem auf ein überdurchschnittlich hohes Hygienemanagement, welches jährlich überprüft wird. 

Mithilfe seines Teams schafft er es, Menschen glücklich zu machen und ihnen wieder Selbstvertrauen zu geben. Aufgrund hervorragender, moderner Techniken, die vor allem auf die Patientengesundheit und Individualität ausgerichtet sind, erzielt er harmonische, ästhetische Ergebnisse. Gerade auf seinen Spezialgebieten, der Nasen- und Brustchirurgie gilt er als wahre Koryphäe. 

Ein weiterer Vorteil: die Nachsorge. Der Erfolg einer plastisch-ästhetischen Operation hängt nicht nur vom perfekten Ablauf des operativen Eingriffs ab, sondern auch von einer optimalen postoperativen Versorgung. Deshalb ist Dr. Blesses Praxisklinik im Notfall auch schnell und 24 Stunden lang für die Patienten erreichbar. Innerhalb der nachfolgenden 6 bis 12 Monate erfolgen regelmäßige Nachkontrollen. 

Das Wohl seiner Patienten steht bei Dr. med. Jörg Blesse und seinem Team in Bielefeld selbstverständlich an erster Stelle. 

Praxisklinik Dr. Blesse & Partner
Dr. med. Jörg Blesse
Welle 20
33602 Bielefeld

www.dr-blesse.de

zum Praxis-Profil

Kontakt

Praxisklinik Dr. Blesse & Partner
Welle 20
33602 Bielefeld

+49 521 934 596 96

www.dr-blesse.de

Sprechzeiten

Termine nach Vereinbarung

Kontaktformular

Lebenslauf

Studium

  • 1983 Studium der Humanmedizin an der Universität La Sapienza, Rom
  • 1988 Approbation zum Doktor der Humanmedizin
  • 1989 Universitätsabschluss in Rom mit der Note 1 summa cum laude

Medizinischer Werdegang

  • 1989 Privatklinik in Rio de Janeiro, Brasilien, Mitbegründer der modernen Ästhetischen Chirurgie
  • 1990 Facharztausbildung an der Klinik für Plastische Chirurgie der Medizinischen Universität zu Lübeck
  • 1990 Anerkennung zum Tragen des im Europäischen Ausland erworbenen akademischen Grades durch das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein Westfalen und Approbation durch das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Schleswig Holstein
  • 1992 - 1994 Ausbildung in der Klinik für Chirurgie in den Teilgebieten Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie
  • 1999 Oberarzt an der Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover
  • 2002 Gründung der Praxisklinik unter eigenständiger Leitung in Bielefeld
  • 2008 Umzug in die eigene Praxisklinik in Bielefeld

Mitgliedschaften

  • DGÄPC
  • DGPRÄC
  • VDÄPC
  • The Rhinoplasty Society Europe
  • GAERID (Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland e.V.)
  • BDC (Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V.)
  • Interplast Germany

Bilder von Praxisklinik Dr. Blesse & Partner

Empfangsbereich Dr. Blesse Bielefeld Team Dr. Blesse Bielefeld Beratungszimmer Dr. Blesse Bielefeld Wartezimmer Dr. Blesse Bielefeld Behandlungsraum Dr. Blesse Bielefeld Patientenzimmer Dr. Blesse Bielefeld Flur Dr. Blesse Bielefeld

Fachartikel & Interviews

  1. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@infomedizin.de widerrufen. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
  2.  

Fragen & Antworten: Dr. Blesse beantwortet Fragen zu seiner Person

1.  Herr Dr. Blesse, warum wollten Sie Arzt werden?

Zum Ende der Schulzeit, kurz vor dem Abitur stellte sich für mich und die Mitschüler die Frage wie es weitergehen sollte. Unser Stufenleiter und Biologielehrer Herr Schmitz fragte eines Tages alle Mitschüler nach ihren Studienwünschen. Bei mir angekommen sagte er: "Jörg, Sie wollen doch bestimmt Medizin studieren." "Klar", sagte ich, obwohl ich ehrlich gesagt noch nicht daran gedacht hatte. Seit dem hatte es eigentlich diesbezüglich "Klick" gemacht, denn eigentlich sollte ich eine Banklehre machen oder Jura studieren. Nach dem Abi habe ich dann meinen Zivildienst in einem Heim für schwerbehinderte Kinder geleistet. Hier war neben der Betreuung auch zum Teil medizinische Versorgung erforderlich und in dieser Zeit hat sich dann der Entschluss für mich gefestigt das Medizinstudium zu beginnen um Arzt zu werden.

2. Weshalb haben Sie sich letztendlich für das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie entschieden?

Nach Beginn des Medizinstudiums war für mich sehr bald klar, dass ich Chirurg werden wollte. Im fünften Jahr meines Studiums an der Universität Rom habe ich dann an einer renommierten Abteilung für plastische Chirurgie bei Prof. Scuderi eine Hospitation (so werden die Praktika im Bereich Medizin genannt) gemacht. Dort habe ich mich in unser Fachgebiet "verliebt" und begeistert. Dort habe ich dann auch meine Doktorarbeit absolviert und seit dem bin ich in der Plastischen Chirurgie geblieben. 

3. Worauf legen Sie bei der Behandlung Ihrer Patienten besonderen Wert?

  • Wir klären die Patienten anhand von ausführlichem Infomaterial über die Behandlung, die Vorgehensweise, die Risiken, die Nachbehandlung und über das zu erwartende Ergebnis auf.
  • Die Vorstellungen und Wünsche der Patienten werden dabei genau hinterfragt.
  • Wenn wir feststellen, dass die Erwartungen unrealistisch oder nicht erfüllbar sind, teilen wir das dem Patienten mit und erläutern warum das ggf. nicht möglich oder zu risikoreich ist.

4. Warum sollte ich mich in Ihrer Praxis behandeln lassen?

Es gibt heutzutage viele gute Praxen für Plastische Chirurgie in Deutschland. Wir erleben aber immer wieder, dass Patienten aus bestimmten Gründen nach Düsseldorf, Köln oder Hamburg oder auch ins Ausland fahren. Das kann aber ggf. eine nicht vollständig durchdachte Entscheidung sein. Meiner Meinung sind folgende Punkte bei der Auswahl einer  Praxis bzw. eines „Schönheitschirurgen“ wichtig, das sind:

  • Ausbildung: Mindestens sechsjährige Ausbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie an einer großen renommierten Klinik für Plastische Chirurgie damit man eine breite Ausbildung erhält. Das ist erstmal die Basis.
  • Ständige Weiterbildung und Spezialisierung im Bereich Ästhetische Chirurgie.
  • Berufserfahrung und Routine: Erst nach mehreren hundert oder tausend Eingriffen im Bereich der Ästhetischen Chirurgie  z.B. im Bereich Nasenkorrekturen oder Brust Op. kann man annehmen, dass der Plastische Chirurg wirklich Erfahrung gewonnen hat. Um den Facharzttitel zu erlangen sind zum Beispiel lediglich 50 selbständig durchgeführte Brustvergrößerungen nachzuweisen. Um diese Berufserfahrung bzw. Eingriffszahlen zu erlangen sind in der Regel über 10 Jahre nach Erlangung des Facharzttitels erforderlich.
  • Schwerpunkt und zusätzlich Sub-Spezialisierung: Im Laufe der Berufspraxis erwerben viele Plastische Chirurgen nochmals Spezialkenntnisse in einem oder mehreren Bereichen Z.B. für Nasen- oder Brustkorrrekturen, Faceliftings oder Liposuktion. Anhand der Internetpräsentation und weiterer Quellen, kann man erkennen ob der Plastische Chirurg hier eine überdurchschnittliche Erfahrung bzw. sein „Spezialgebiet“ hat, also Eingriffe die er sehr gut kann und häufig durchführt.
  • Gesicherte Nachbehandlung und Erreichbarkeit vor Ort: Der Operateur sollte heimatnah 24 Std. erreichbar sein. Die Nachbehandlung ist manchmal für das Ergebnis entscheidend. Was nützt dann ein Schnäppchenpreis im Ausland oder ein „Promi“ Chirurg weit weg, wenn man im Notfall „alleine“ da steht. 
  • Korrektureingriffe: Bei einigen Eingriffen sind Korrekturen nach 6-12 Monaten keine Seltenheit. Der Plastische Chirurg sollte alle Ergebnisse fortlaufend, aber in jedem Fall 6-12 Monate nach der Op. begutachten. Er muss für Kritik und für ggf. kleine und größere Korrekturwünschen der Patienten offen gegenüberstehe. Ggf. muss eine Folge Op. auch unentgeltlich oder zum Sachkostenpreis oder zumindest ohne Gewinnabsicht angeboten werden.  
  • Eigener OP-Bereich: Die Komplikationsraten sind aus verschiedenen Gründen in den privat geführten Praxen, Praxiskliniken und Privatkliniken zum Teil deutlich geringer als in den Krankenhäusern und Unikliniken. Das ganze Umfeld ist in den Praxen „hygienischer“, weil es weniger Bakterien und erst Recht keine resistenten Bakterien.  Qualitätsmanagementstandards sind leichter umzusetzen als in Krankenhäusern.

5. Leben oder arbeiten Sie nach einem Leitspruch/Motto?

Das Wichtigste für mich und mein Team ist, dass die Patienten nach der Behandlung glücklich und zufrieden sind. Der Weg der da hinführt ist manchmal ganz einfach, manchmal unkonventionell und manchmal auch schwierig. Dieses Ziel und dieses Motto haben wir immer vor Augen. Was das Private betrifft: Ich habe zwei wundervolle Kinder und eine tolle Familie. Das Wichtigste ist für mich, dass meine Kinder einen guten Weg durchs Leben machen und so ihr Glück finden können.

6. Was ist für Sie das Schönste an ihrem Beruf?

Ein sehr schöner Aspekt am Beruf des Arztes und an meiner Arbeit ist, dass man Menschen helfen kann mit sich selbst zufrieden und wieder selbstbewusst zu sein.  Das ist meistens keine Hilfe bei akuter Erkrankung oder wie bei einem Notfall. Ein Teil unserer Patienten kommt mit dem Wunsch einer Verschönerung oder Verbesserung, im Sinne einer Optimierung ihres Körpers. Die Mehrzahl unserer Patienten haben aber ein echtes mehr oder weniger ausgeprägtes Leiden aufgrund eines als Mangel empfundenen körperlichen Makels, z.B. eine überdimensionierte Nase, einer zu kleinen oder zu großen Brust. Wenn es gelingt durch eine erfolgreiche Operation diesen Makel zu beseitigen, sind die Patienten oft sehr, sehr glücklich und dankbar. Wenn wir diese Momente mit Mitarbeitern und Patienten teilen können, ist das für mich und alle Beteiligten "das Schönste" am Beruf. 

7. Was war der interessanteste Eingriff den sie je durchgeführt haben?

Ich habe bei einer Patientin den Ringfinger, den sie sich in der Nacht des Polterabends beim Übersteigen eines Zaunes am Verlobungsring abgerissen hatte, unter dem Mikroskop wieder angenäht. Die Trauung fand dann "planmäßig" im Krankenhaus statt und der Finger ist wieder angewachsen. Der Verlobungsring war aber dann auf der anderen Seite.

Ein weiterer sehr interessanter Eingriff war die Rückverpflanzung einer Kopfhaut. Ein junger, langhaariger Patient war mit den langen Haaren bei der Kartoffelernte in eine Maschine geraten und die rotierenden Walzen hatten die Kopfhaut und die Haare komplett mit Ohren und Augenbrauen abgerissen. Durch wieder zusammenfügen von feinen Arterien und Venen ist es dann gelungen, die Kopfhaut wieder anzunähen. Diese Verletzungen heißen Skalpierungsverletzungen und im Falle einer erfolglosen Rückverpflanzung würde eine erhebliche Entstellung zurückbleiben.

8. Was erwarten Sie sich von ihrer beruflichen Zukunft?

Was die Zukunft betrifft, habe ich im Vergleich mit der jetzigen Situation keine großen Erwartungen oder Wünsche da alles "super läuft".  Die Praxis hat sich seit der Gründung im Jahr 2002 sehr positiv entwickelt hat. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass meine Mitarbeiter weiterhin das Lächeln und Glück der Patienten zum Abschluss einer erfolgreichen Behandlung erleben dürfen.