Expertenantwort von Dr. med. Hans-Peter Stillenmunkes:
Der etwas irreführende, deutsche Begriff “akuter Hörsturz” ist lediglich der deutschen Sprache vorbehalten und inpliziert fälschlicherweise ein akutes Ereignis, das im Gegensatz zur Terminologie auch chronisch auftreten kann. Das gleiche Symptom wird im anglo-amerikanischen Schrifttum als suddin deafness (plötzliche Taubheit oder plötzliche Schallempfindungsschwerhörigkeit) bezeichnet. Die Ursachen des akuten Hörverlustes lassen sich im wesentlichen auf 2 große Felder einschränken:
1. die Durchblutungsstörungen
2. durch Viren verursachtes Abfallen des Hörvermögens.
Dementsprechend erfordert die Untersuchung eine breite differentialdiagnostische Abklärung durch den Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Neben dem Hörtest ist auch eine internistische, neurologische und radiologische Diagnostik zusätzlich beinhaltet. Je nach Ursache des akuten Hörverlustes richtet sich auch die mögliche Behandlungsmethode. Risikoreiche Therapieversuche sollten, so lange Äthiologie und Pathogenese nicht vollständig geklärt sind, unterlassen werden. Selbstverständlich kann ein Hörsturz auch mehrmals einseitig eher selten auch doppelseitig auftreten.
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