Die Nase ist nicht nur in optischer Hinsicht ein wichtiges und vor allem prägendes Merkmal in unserem Gesicht, sie erfüllt zudem wichtige Funktionen: So kann uns ein gut funktionierender Geruchssinn davor bewahren verdorbene Lebensmittel zu essen oder uns vor Gefahren, wie Brände oder defekte Gasleitungungen, warnen.
Aufgrund von verschiedenen Ursachen kann es aber hin und wieder dazu führen, dass der Geruchssinn beeinträchtigt wird. Oft sind diese Störungen vorübergehend und die Gründe harmlos (ca. 60 Prozent aller Riechstörungen verschwinden von allein). Jedoch können Riechstörungen auch Anzeichen für ernstere Erkrankungen, wie Parkinson oder Alzheimer-Demenz sein.
Hält eine Beeinträchtigung des Geruchssinns für längere Zeit an, sollte ein Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) aufgesucht werden. Liegt die Ursache in einer Entzündung der Nasennebenhöhlen, helfen Medikamente (bspw. Kortikosteroide, Antibiotika). Ist jedoch eine anatomische Fehlstellung der Grund der Geruchsstörung, so können nur operative Maßnahmen helfen, wie bspw. die Begradigung der Nasenscheidewand oder die Verkleinerung der Nasenmuscheln (Nasenkorrektur). Da unsere Nase wichtige Funktionen erfüllt, ist es von Vorteil, dauerhafte Störungen beseitigen zu lassen.
Auf jeden Fall ist es ratsam bei (langanhaltenden) Riechproblemen einen Facharzt aufzusuchen, damit die Ursachen abgeklärt und entsprechende Maßnhamen ergriffen werden können.
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