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15Dez

Angst vorm Augenlasern

Ob weit- oder kurzsichtig – wer unter einer Sehschwäche leidet, aber auf Brille und Kontaktlinsen verzichten möchte, für den bietet sich die Möglichkeit einer Augenlaser-Behandlung an. Je nach individuellen Eigenschaften eignet sich hierfür entweder das LASIK- oder das LASEK-Verfahren.

Glaubt man einer Umfrage der Apotheken Umschau hat jedoch fast die Hälfte der Befragten (47,1 Prozent) noch immer große Bedenken gegenüber derartigen Maßnahmen. Viele fürchten, dass der Eingriff falsch verlaufen und bleibende Schäden entstehen könnten. Laut der Umfrage zieht nur jeder zehnte ernsthaft eine moderne Laserbehandlung der Augen in Betracht. Zudem waren unter den Befragten nur vier Prozent, die sich bereits einer Augenlaser-OP unterzogen haben. Nach eigenen Angaben sind diese aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Derartige Sorgen sind aber gut nachvollziehbar. Schließlich ist die Sehkraft einer unserer wertvollsten Sinne. Eingriffe an den Augen sind daher stets mit großen Ängsten verbunden. Denn modernsten Verfahren zum trotz, sind gewisse Risiken, wie sie bei jedem operativen Eingriff bestehen, nie hundertprozentig auszuschließen. Trotzdem waren Augenlaser-Behandlungen noch nie so sicher wie heute. Dabei ist vor allem die Wahl des richtigen Arztes entscheidend, wobei die Anzahl der durchgeführten Eingriffe und eine Facharztausbildung erste gute Indikatoren für die Fähigkeiten des Arztes sind. Auch eine grundlegende Vertrauensbasis zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patienten ist essenziell, um einen großen Teil der Sorgen zu nehmen. Wer also mit dem Gedanken einer Augenlaser-Behandlung spielt, sollte sich an den genannten Anhaltspunkten orientieren.