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02Mär

Beschwerden beim Verzehr von Früchten und Gemüse

Beschwerden beim Verzehr von Früchten

Besonders für Menschen, die auf eine sehr ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten, ist die Diagnose einer Fructoseintolleranz zunächst einmal ein großer Schlag. Doch die Unverträglichkeit bedeutet nicht unbedingt, dass man fortan vollständig auf gesunde Lebensmittel verzichten muss. Nach der Diagnose sollte man erst einmal für ein paar Wochen vollständig auf fructosehaltige Lebensmittel verzichten, um seinem Körper etwas Erholung und Regeneration zu können. Danach kann man sich langsam wieder herantasten und ausprobieren welche Obst- und Gemüsesorten man in welchen Mengen verträgt. Achten sollte man hierbei nicht nur auf den Fructosegehalt des Nahrungsmittels sondern auch auf das Verhältnis von Fructose zu Glukose, da Traubenzucker als Transportmittel für die Fructose fungiert, und diese so besser verträglich ist.

Fructose IntolleranzHat man eine zu große Menge Fructose erwischt äußert sich dies in krampfartigen Bauchschmerzen, Blähungen, lauten Bauchgeräuschen und Durchfall. Dies liegt daran, dass dem Körper das Transportprotein GLUT-5 fehlt, welches den Fruchtzucker durch den Dünndarm schleust. Ist das Protein nicht vorhanden gelangt die Fructose unverdaut in den Dickdarm, wo dann aufgrund der osmotischen Wirkung Wasser angezogen, und so das Stuhlvolumen erhöht wird. Bakterien vergären dann die Fructose

Besonders viel Fructose ist in Säften wie bspw. Apfelsaft enthalten. Zudem sollte man auch Lebensmittel in denen Sorbit enthalten ist meiden, da es den Transport von Fructose noch mehr hemmt. Sorbit ist beispielsweise in Kirschen oder aber auch in Kaugummis enthalten.

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